Da das deutsche Kaiserreich die Verbrechen an den Armeniern geduldete hatte, wurde es zum Mittäter. (armenisch) Artsakh, liegt, könnte nun eine neue Stufe der militärischen Auseinandersetzungen beginnen.Die Datierung des Beginns der Streitigkeiten über das Gebiet im Kaukasus ist nicht einfach zu treffen. Unter der Führung Enver Paschas, der schon einer der Drahtzieher des „ersten Genozids“ war, eroberte man Baku und tötete dort bis zu 30.000 ArmenierInnen. Zugleich kündigte Aliyev an, dass das öl- und gasreiche Land sein Verteidigungsbudget überarbeiten werde. Ausdrücklich dankte er auch seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan für den «Beistand». Die strategische Allianz beider Staaten sorge für Sicherheit in der Region, sagte er.Da du bis hierhin gescrollt hast, gehen wir davon aus, dass dir unser journalistisches Angebot gefällt. USA: Sprecherin des Weißen Hauses spricht von Genozid an Armeniern. Seit Sonntag waren auf beiden Seiten insgesamt mehr als ein Dutzend Soldaten gestorben, die meisten waren Aserbaidschaner.
94% der Bevölkerung waren zu diesem Zeitpunkt armenisch. Gesichert ist auch die Teilnahme von tschetschenischen Islamisten unter der Führung von Schamil Basajew. Mit dem Zerfall des Zarenreichs und der Oktoberrevolution ermächtigten sich die Türken Aserbaidschans – den Völkermord ihrer osmanischen Brüder fortsetzend. Die Gründe sind profanerer Art. Es folgte der erste post-sowjetische Krieg in diesem Gebiet.Mit dem Zerfall der Sowjetunion war der Krieg um Artsakh bzw. Die Scharmützel waren meist von kurzer Dauer und konzentrierten sich auf die Region um Artsakh. Scheinbar befinden sich auch schon Söldner aus Syrien mit türkischer Unterstützung auf dem Weg nach Aserbaidschan.Politisch führt die aktuelle Situation in verworrene Verhältnisse. Armenierin Jeanne Barseghian wird Oberbürgermeisterin von Straßburg. Die faschistische MHP sieht in den Turkstaaten die Grundlage für ein Großtürkisches Reich (Turan), während die AKP-Regierung neoosmanische Interessen vertritt. 1989 gab Armenien dann die Vereinigung des eigenen Gebiets mit Artsakh bekannt, was zu erneuten Pogromen in Aserbaidschan führte. Mit dem Angriff auf Tavush, das im nördlichen Armenien, also nicht in Bergkarabach bzw. Das türkische Außenministerium erklärte, Aserbaidschan „mit allen Mitteln“ zu unterstützen. Zehntausende armenische Geflüchtete flüchteten in die Region, welche zu diesem Zeitpunkt unter der Herrschaft des russischen Zarenreichs stand.Als Turkvolk schufen sich die Muslime eine „aserbaidschanische Identität“ – eine Nation, die vorher nie existierte – gegen die christliche Mehrheit. Auch die Aserbaidschaner selbst bildeten Milizen und Militärs, die sogenannten OMON-Einheiten.Mit dem türkisch-aserbaidschanischen Nationalismus und dem „internationalistischen“ Islamismus formte sich eine Melange des Bösen, geeint im Willen zu vernichten. Die AKP-Regierung zwingt immer mehr widerwillige Schüler in islamische Schulen, die eigentlich nur der Predigerausbildung dienen sollten. Sonntag, August 23, 2020
Der Diktator in Baku soll mal den Ball flach halten. Mögen die Einen „mindere Rassen“ zur Vernichtung ausgerufen haben, so taten die Anderen dies gleichsam gegen „die Ungläubigen“. Beide Seiten gaben sich die Schuld an einem Aufflammen der Gewalt. Xocali als Mittel Aserbaidschans um eigene Verbrechen zu verbergen . ein Kindergarten wurden Ziel des Beschusses. Vor allem zivile Einrichtungen wie z.B. Zumeist entbrannten diese bewaffneten Konflikte in der Vergangenheit in Zusammenhang mit dem sogenannten Bergkarabach-Konflikt in eben jener Region. Zwei Jahre später wiederholte sich ein solches Massaker in der Stadt Schuscha, wo die gesamte armenische Bevölkerung ausgelöscht wurde. Dieser internationale Druck von und auf die verschiedensten Interessensgruppen in diesem Konflikt hat eine vollkommene Eskalation wohl bisher verhindert.Doch darf man diese Patt-Situation nicht als falsche Sicherheit verstehen.