Aber eine lebhafte spaßige Diskussion dagegen wohl noch in 100 Jahren. Gibt’s in Hamburg auf jedem Jahr-, Weihnachts- Sonstwasmarkt. Also Berliner kenne ich und meine Berliner Freunde sagen dazu Pfannekuchen, was für mich ein in der Pfanne ausgebackener „Mehl-Eier-Milch-Salz-Fladen“ ist. Aber auch nicht wie dieses Crepedings.SLIGHTLY off topic: WO wird Flieder Flieder genannt und wo Holunder ? Wer in Berlin zum Pfannkuchen Berliner sagt, wird scharf korrigiert.

Entschudigung, Pfannkuchen. Krapfen selbst zu machen ist nicht schwer. als Beilagen für Fleisch-, insbesondere Geflügel- und Wildgerichte, dienen. Making donuts or Krapfen takes a little time and practice, so don’t worry if the first ones you make don’t look like from a pastry shop. Ich mag meinen Berliner am liebsten mit der klassischen Gelee/Marmeladenfüllung. Da gibt es sie in allen Varianten=) Lily Und ein gutes Essen war gleichbedeutend mit einem fetthaltigen Essen. So halt nicht.Auf die Gefahr hin, dass das in den Kommentaren schon erwähnt wurde, eure Krapfen aus dem Rheinland heißen auch in Berlin Krapfen. Außerhalb von Hessen heißt dieses nahrhafte Teilchen „Berliner“, in Berlin wiederum „Pfannkuchen“ und in Aachen Puffel.Während früher zum Ausbacken Schweineschmalz verwendet wurde, sind heute pflanzliche Frittierfette und –öle wie zum Beispiel Raps-, Sonnenblumen-  oder Erdnussöl eine gute Wahl. Ich habe bislang nur Krapfen selbst gemacht, das ist aber auch schon lange her.

Ist das Fett zu heiß, besteht das Risiko, dass die Kreppel außen zu sehr verkrusten, während innen der Teig noch roh ist. Vielleicht ist es auch nur regional bedingt (Cottbus).

Habt ihr schon lang in München gewohnen und noch nicht Krapfen probiert? Sie heißen Krapfen, Küchla, Auszogne oder, weiter weg, Berliner. Möchte aber nun noch ergänzen: am Niederrhein heißen Krapfen (die ich im Karneval verorten würde) „Püfferkes“ und werden zu St. Martin gereicht.Da könnteste jetzt glatt n Abschnitt über Kartoffelpuffer/ Reibekuchen/Plinsen/… anschließen.Ist aber eh alles viel zu ungesund(bis auf Deine erwähnten Galettes) also lass es ruhig ;-)Zu Sankt Martin gibt es ja im Rheinland traditionell einen Weckmann, was gleich wieder zu meiner persönlichen Sprachverwirrung führt.

Dann das restliche Mehl, den Zucker, die lauwarme Milch, Salz, Eier und Öl dazu geben und mit dem Knethaken des Rührgeräts zu einem glatten (leicht klebrigen) Teig verkneten.Den Teig mit einem Küchentuch zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich das Volumen verdoppelt hat (etwa 1- 1,5 Stunden).In der Zwischenzeit das Ausbackfett in einem Topf oder einer Fritteuse auf etwa 180°C erhitzen, so dass sich um einen in das Fett gehaltenen Holzlöffelstiel Bläschen bilden. Ich dachte immer, „Berliner“ sei davon halt die Kurzform. Danach fing nämlich in alten Zeiten die Fastenzeit des Advent an (jawoll, schon nach der Martinsgans und den Püfferkes!

Allerdings befürchte ich, dass es genug Menschen gibt, die das anders sehen.Das leckerste was es an in Fett geschmissene Hefeteigzubereitungen sind Schmalzkuchen. Als ich mal versuchte, zu argumentieren, dass ja der Begriff „Pfannkuchen“ für diese Dinger völlig fehl am Platze sei, weil die ja gar nicht in einer Pfanne gemacht wurden, sagte man mir „Wohl!“ und wies auf die Kommen wir zur Königsdisziplin: Dem Krapfen. In Hessen zum Beispiel heißen die Dinger Kreppel und in Bayern Krapfen. einen Drittel des Mehls vermengt, jedoch nur bis sich die Zutaten ganz grob verbunden haben. Es gibt aber auch regionale Spezialitäten wie Puffel oder Nonnenfürzle. Zu Fasching und Silvester dürfen sie keinesfalls fehlen: Krapfen, mancherorts auch »Berliner« genannt. Über regionale Sprachverwirrungen in der Küche. Und sie sind aus der Faschingszeit nicht wegzudenken. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.Wobei – zumindest in Südwestfalen, möglicherweise aber auch im Ruhrgebiet – der Weckmann Stutenkerl heißt.Ab dem Tag, an dem ich herausfand, dass es Menschen gibt, die zu Pfannkuchen Berliner sagen, ging eigentlich alles bergab.Außerdem schon ein bisschen gemein, an einem Sonntagnachmittag einen Beitrag über dieses Thema zu veröffentlichen, wenn die Läden doch zu sind und man dergleichen nichts im Haus hat.

Zur Entstehungsgeschichte gibt es verschiedene „Legenden“, eine davon handelt von einem Bäckermeister, der dem österreichischemFranzbrötchen, sind das nicht einfach Zimtschnecken.Wir hatten das erst letzte Woche im Facebook diskutiert und kamen zum Schluss, dass die Pfannkuchen-Crêpes-Geschichte allein im Schweizerdeutschen unmöglich aufzudröseln ist.